
BUNT.AR
Experimente mit der erweiterten Realität in einer Ausstellung zu Gustav Klimt
Virtuelle Bestandteile ergänzen die Werke Klimts im realen Ausstellungsraum und öffnen neue Bildräume. Mit einer Microsoft Hololens ist es möglich das eigene Blickfeld um zusätzliche virtuelle Objekte zu erweitern.
Im Rahmen der Ausstellung »KLIMT2018« im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Szenarien zu testen.
Entstehung:
Mai 2018 bis Oktober 2018
Projektrahmen:
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle in Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Bei Museumsführungen haben wir Besucherinnen eingeladen, die Experimente mit uns zu testen und gemeinsam über weitere Zukunftsszenarien zu philosophieren.
Durch die virtuelle Erweiterung des realen Ausstellungsraumes ließen sich Informationen zum Bild auf spannende Weise darstellen. Bewegte man sich auf das Gemälde zu, so öffnete das Bild den Blick in einen virtuellen Raum. In diesem bewegten sich Skizzen, die als Ausgangsmaterial für das Werk dienten.
Mithilfe einer Vergrößerung ließen sich Bilddetails aus der Ferne betrachten. Die Detailansicht funktionierte sogar durch Besucher hindurch und ermöglichte so, einen uneingeschränkten Blick auch im voll besuchten Museum.
Die Gemälde ließen sich durch dreidimensionale Inhalte ergänzen, die den Besucherinnen einen vielseitigen Mehrwert lieferten. Die Informationen von Audioguides könnten so in Zukunft direkt am Bild visualisiert werden.